Freiburg (ots)
Den Widerstand in den eigenen Reihen gegenüber allem Militärischen nimmt Scholz wichtiger als die Zwangslage der Ukraine, in der Mariupol vor dem Fall steht und Russlands Truppen zur Offensive ansetzen. Scholz spürt, dass selbst sein 100-Milliarden-Programm für die Bundeswehr in der SPD noch nicht durchgesetzt ist. Sein eigenes Gewicht mag er für beides nicht in die Waagschale werfen. Die Frage ist: Lässt sich Scholz von hanseatischer Nüchternheit leiten oder dominiert bei ihm Feigheit vor der Partei? So oder so ist innere Lähmung und äußeres Durcheinander das Ergebnis. (…) Die kluge Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann hat das Gefühl, bei Scholz „auf Watte zu beißen“. Hoffen wir, dass die FDP-Politikerin sich irrt. Einen Watte-Kanzler kann die Republik gerade jetzt nicht gebrauchen. http://www.mehr.bz/khs104j
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