Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Dortmund (ots)
Am gestrigen Samstagnachmittag (10. April) kontrollierten Bundespolizisten im Dortmunder Hauptbahnhof eine 29-Jährige. Dabei kam ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Deggendorf zum Vorschein. In letzter Sekunde konnte der offene Geldbetrag dann doch noch beglichen werden.
Gegen 15 Uhr beschwerte sich ein Bürger bei den eingesetzten Bundespolizisten über eine Person, die aggressiv betteln würde. Daraufhin kontrollierten die Beamten die rumänische Staatsbürgerin im Hauptbahnhof Dortmund. Die Staatsanwaltschaft Deggendorf hatte die Frau zur Festnahme ausgeschrieben.
Da sie die Geldbuße in Höhe von 125 Euro bisher nicht beglichen hatte, hat das Amtsgericht Viehtach gegen die Dortmunderin, aufgrund eines Bußgeldverfahrens vier Tage Erzwingungshaft angeordnet.
Zudem fanden Bundespolizisten bei der Frau eine EC-Karte, welche augenscheinlich nicht der 29-Jährigen gehörte. Sie gab gegenüber den Beamten an, dass diese Karte ihrem Freund gehöre. Die Geldkarte wurde kurzum sichergestellt, um diese dem Eigentümer zukommen zu lassen.
Die Dortmunderin gab an, die offene Geldstrafe nicht erbringen zu können. Daraufhin kontaktierte die Frau einen Bekannten, welcher den Gesamtbetrag bei der Bundespolizei in Dortmund beglich.
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