BPOL NRW: Unbekannter attackiert 13-Jährige – Bundespolizei sucht Zeugen


Bundespolizeidirektion Sankt Augustin




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Essen (ots)

Ein bisher Unbekannter soll am Donnerstagabend (7. Dezember) eine Jugendliche vor dem Essener Hauptbahnhof zunächst verbal und anschließend körperlich attackiert haben. Die Bundespolizei sucht nach Zeugen.

Gegen 22:30 Uhr wurde eine 13-Jährige in Begleitung eines 22-Jährigen in der Bundespolizeiwache im Hauptbahnhof Essen vorstellig. Sie gab an, dass sie kurze Zeit zuvor, auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofs, von einem Mann geschlagen worden sei. Die deutsche Staatsbürgerin soll zunächst mit dem Fremden in eine verbale Streitigkeit geraten sein. Im Rahmen dieser verbalen Auseinandersetzung soll der Unbekannte ihr erst mit der Faust gegen die Brust und anschließend mit der flachen Hand in das Gesicht geschlagen haben. Dabei soll die Essenerin Schmerzen erlitten haben. Der 22-jährige Zeuge soll sich daraufhin schützend vor sie gestellt haben. Auf Nachfrage der Uniformierten gab das junge Mädchen an, dass sie keine medizinische Versorgung benötige.

Die Bundespolizisten führten unverzüglich eine Videoauswertung durch, bei der der Tatverdächtige ermittelt wurden. Eine anschließende Fahndung im Nahbereich verlief negativ.

Da die Deutsche minderjährig ist und angab, dass sie in einer Wohngruppe untergebracht sei, setzten die Beamten das zuständige Jugendamt über den Vorfall in Kenntnis. Anschließend brachten die Einsatzkräfte die Jugendliche zurück in ihre Wohngruppe.

Die Bundespolizei leitete zudem ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung ein und bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer kann Angaben zu dem Tatverdächtigen machen, der sich am 7. Dezember 2023, zwischen 22:00 Uhr und 22:30 Uhr am und anschließend im Hauptbahnhof Essen aufhielt? Es handelt sich um einen schlanken Mann jungen Alters. Er trug eine schwarze Jacke, einen schwarzen Kapuzenpullover mit einer weißen Aufschrift, eine schwarze Hose und weiße Schuhe.

Hinweise nimmt die Bundespolizei unter der kostenfreien Servicenummer 0800/ 6 888 000 oder jede Polizeidienststelle entgegen.

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