POL-MFR: (909) Streitigkeit in der Nürnberger Innenstadt – Personen mit Messer verletzt


Polizeipräsidium Mittelfranken

Nürnberg (ots)

Am frühen Sonntagmorgen (30.07.2023) kam es in der Innenstadt zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen. Ein bislang unbekannter Mann verletzte zwei Kontrahenten mit einem messerähnlichen Gegenstand und flüchtete. Die Polizei sucht Zeugen.

Gegen 04:30 Uhr hielt sich der spätere Geschädigte mit drei Freunden in der Königstraße – kurz vor dem Abgang (Rampe) zur Königstorpassage auf. Dort bekamen sie mit, dass zwei andere Personengruppen augenscheinlich in eine verbale Streitigkeit verwickelt waren.

Bei den Streitenden handelte es sich um eine Gruppe, bestehend aus 4 – 5 Männern im Alter von ca. 25 bis 30 Jahren, sowie um eine zweite Personengruppe, die derzeit noch unbekannt ist.

Die vier Freunde wollten schlichtend in die Auseinandersetzung eingreifen, woraufhin einer der Männer von seinem Gegenüber mit einem noch unbekannten Gegenstand in den Rippenbereich gestochen wurde. Eine weitere Person aus der „Schlichtergruppe“ wurde mit dem Gegenstand an der Hand verletzt.

Im Anschluss hieran flüchteten die 4 – 5 Männer in Richtung des Abgangs zur Königstorpassage. Zwei der Flüchtenden rannten vor dem Eingang der Passage möglicherweise nach rechts in den Königstorgraben.

Die beiden Verletzten wurden durch den Rettungsdienst erstversorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Hier stellte sich heraus, dass es sich bei den Schnitt-/Stichwunden um relativ oberflächliche Verletzungen handelte.

Beschreibung:

Bei der Tätergruppe handelte es sich um 4 – 5 Männer im Alter von ca. 25 – 30 Jahren. Alle Personen waren arabischen Aussehens. Einer der Männer trug eine schwarze Lederjacke, ein anderer ein schwarzes Oberteil und eine dunkle Jeans und ein weiterer trug ein pinkfarbenes / lilafarbenes T-Shirt.

Die Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung übernommen und bittet um Zeugenhinweise. Gesucht werden Personen, die die Auseinandersetzung beobachtet haben. Insbesondere werden die Angehörigen der Personengruppe gesucht, die zu Anfang in die verbale Auseinandersetzung mit der arabisch aussehenden Tätergruppierung verwickelt war.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0911 2112-6115 zu melden.

Erstellt durch: Janine Mendel

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