POL-RT: Einbruch in Kindergarten, Passanten angegangen und bedroht; Verkehrsunfälle


Polizeipräsidium Reutlingen

Reutlingen (ots)

Köngen (ES): In Kindergarten eingebrochen

In einen Kindergarten im Burggärtle ist zwischen Montag, 19 Uhr, und Dienstag, 6.50 Uhr, eingebrochen worden. Der Einbrecher gelangte über eine gewaltsam geöffnete Tür ins Innere des Gebäudes. In einem Büro suchte er nach Stehlenswertem. Auch an einem Baucontainer, der sich neben dem Kindergarten befindet, wurde eine Tür aufgebrochen. Entwendet wurde nach derzeitigem Kenntnisstand nichts. Der entstandene Sachschaden wird mit rund 800 Euro beziffert. Der Polizeiposten Wendlingen ermittelt. (rn)

Tübingen (TÜ): Passanten angegangen und bedroht (Zeugenaufruf)

Zwei junge Männer im Alter von 18 und 19 Jahren sind in der Nacht zum Dienstag von der Polizei vorläufig festgenommen worden. Gegen 3.45 Uhr sollen zwei zunächst Unbekannte in der Fürststraße einen Schuss aus einer unbekannten Waffe abgegeben haben. Als sie daraufhin von vier Passanten im Alter zwischen 17 und 20 Jahren, die auf der Steinlachallee in Richtung Heinlenstraße liefen, zur Rede gestellt wurden, sollen die beiden Unbekannten den 20-jährigen in der Steinlachallee körperlich angegangen haben. Zudem sollen sie ihn mit einem Messer und einer Schusswaffe bedroht haben, ehe sie über die Brücke in der Heinlenstraße in Richtung Fürststraße flüchteten und einen weiteren Schuss abgaben. Der 20-Jährige war unverletzt geblieben. Im Zuge einer sofort eingeleiteten Fahndung nahmen die zwischenzeitlich von Zeugen alarmierten Beamten in der Ruth-Marx-Straße einen 19-jährigen Verdächtigen fest. Der 18-Jährige wurde wenig später in einem geparkten Pkw in der Fürststraße entdeckt und ebenfalls festgenommen. Die beiden alkoholisierten Männer wurden zum Polizeirevier gebracht, das sie nach Abschluss der erforderlichen Maßnahmen wieder verlassen konnten. Die Beamten stellten in der Fürststraße eine Platzpatrone sicher. Das Messer und die Waffen konnten nicht aufgefunden werden. Die Ermittlungen des Polizeireviers Tübingen dauern an. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter Telefon 07071/972-8660 zu melden. (rn)

Dußlingen (TÜ): Massives Metallteil verloren (Zeugenaufruf)

Nach zwei Verkehrsunfälle, die sich am Dienstagmittag auf der B 27 bei Dußlingen aufgrund eines verlorenen Metallteils ereignet haben, sucht die Verkehrspolizei Tübingen Zeugen. Gegen 12.30 Uhr war ein 28-jähriger Motorradfahrer auf der Bundesstraße von Ofterdingen herkommend in Richtung Tübingen unterwegs. Circa 300 Meter vor dem Tunnel überfuhr er eine massive, seitliche Metallspannlatte, die zuvor offensichtlich von einem Lkw verloren worden war. Glücklicherweise konnte sich der Biker auf seiner Honda halten und anschließend anhalten. In der Folge überfuhr nach derzeitigem Kenntnisstand auch ein 60-Jähriger mit einem Sprinter das Metallteil. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt mehreren tausend Euro. Zeugen, die Hinweise auf den Lkw geben können oder mögliche weitere Geschädigte werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07071/972-8660 bei der Verkehrspolizei Tübingen zu melden. (mr)

Meßstetten (ZAK): Von der Fahrbahn abgekommen

Nicht angepasste Geschwindigkeit ist Ursache eines Verkehrsunfalls, den ein 18-Jähriger am Montagnachmittag auf der L433 bei Meßstetten verursacht hat. Der Fahranfänger war mit seinem Opel Corsa kurz nach 16 Uhr auf der Landesstraße von Ebingen kommend in Richtung Meßstetten unterwegs. Weil er auf der regennassen Fahrbahn seine Geschwindigkeit nicht angepasst hatte und viel zu schnell unterwegs war, verlor er die Kontrolle über seinen Wagen und geriet ins Schleudern. Nachfolgend kam der Opel nach rechts von der Fahrbahn ab, schanzte über eine Böschung und überschlug sich, bevor er auf der mehrere Meter tiefer liegenden Wiese zum Liegen kam. Ersthelfer befreiten den Heranwachsenden aus dem Fahrzeug, bevor ein Rettungswagen den nach derzeitigem Kenntnisstand Schwerverletzten ins Krankenhaus brachte. Der Opel, an dem ein Sachschaden in geschätzter Höhe von etwa 4.000 Euro entstanden war, musste nachfolgend abgeschleppt werden. (cw)

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