BPOLD FRA: Schwerer Bandendiebstahl, Einbruchdiebstahl, Betrug, Trunkenheit im …


Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main

Frankfurt/Main (ots)

Bundespolizisten haben am Mittwoch am Frankfurter Flughafen einen Mann verhaftet, der vom Amtsgericht Stuttgart wegen des Verdachts des schweren Bandendiebstahls gesucht wurde. Der Rumäne soll, zusammen mit weiteren Komplizen, in den Jahren 2022 und 2023 zahlreiche Pedelecs, E-Bikes und E-Scooter entwendet und verkauft habe. In mindestens 14 Fällen soll dabei ein Gesamtschaden von mehr als 38.000 Euro entstanden sein. Die Beamten nahmen den 31-Jähringen bei seiner Ankunft aus Bukarest fest. Er wird nun der Justiz übergeben.

Die Fahnder der Bundespolizei haben am Mittwoch zudem einen 37-Jährigen verhaftet, der wegen Trunkenheit im Verkehr verurteilt worden war und daher von der Staatsanwaltschaft Mannheim gesucht wurde. Die Beamten stellten den bestehenden Haftbefehl gegen den Albaner bei seiner Ankunft aus Athen fest. Der Mann konnte die Geldstrafe in Höhe von 450 Euro zuzüglich der Verfahrenskosten von 143,14 Euro zahlen und somit eine 30-tägige Ersatzfreiheitsstrafe vermeiden.

Gleich mit zwei Haftbefehlen der Staatsanwaltschaft Mainz wurde eine 40-jährige Frau gesucht.
Bundespolizisten stellten sie bei der Einreisekontrolle aus London fest.
Die Deutsche war in beiden Fällen wegen Betruges verurteilt worden und sollte nun eine insgesamt 48-tägige Ersatzfreiheitsstrafe antreten. Die zur Vermeidung der Freiheitsstrafe fällige Geldstrafe in Höhe von insgesamt 910 Euro konnte Sie mit Hilfe der Familie aufbringen und blieb somit auf freiem Fuß.

Auch eine weitere Deutsche konnte den Weg ins Gefängnis durch Zahlung der Geldstrafe vermeiden. Der 31-Jährigen drohte, wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, eine Ersatzfreiheitsstrafe von 40 Tagen. Der Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Köln war den Beamten im Rahmen einer Kontrolle der Frau auf ihrem Weg nach Paris aufgefallen.

Aus Paris kam hingegen ein 44-jähriger Kolumbianer an, der wegen des Verdachts des Subventionsbetruges vom Amtsgericht Heidelberg gesucht wurde. Der Mann soll im Jahr 2020 insgesamt 9000 Euro Corona-Soforthilfen durch falsche Angaben betrügerisch erlangt haben. Die Bundespolizisten nahmen ihn fest. Er wird nun dem Haftrichter vorgeführt.

Wegen des Verdachts des Wohnungseinbruchdiebstahls gesucht wurde ein 38-jähriger Rumäne. Ihn nahmen Beamte der Bundespolizei, aufgrund eines Untersuchungshaftbefehles des Amtsgerichts Neuruppin, bei seiner Ankunft aus Bukarest fest. Der Mann soll 2019 in ein Wohnhaus eingebrochen sein und Schmuck im Wert von 1015 Euro entwendet haben. Auch er wird nun der Justiz übergeben.

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