BPOL-HRO: Gemeinsame Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Rostock und der …


Bundespolizeiinspektion Rostock

Rostock (ots)

Zwei 27- jährige Deutsche zündeten am gestrigen frühen Abend (22. Dezember 2022), gegen 17:15 Uhr im Bereich der Stadtautobahn nach Warnemünde auf Höhe des REWE Einkaufzentrums Pyrotechnik. Pech nur, dass sich zu diesem Zeitpunkt eine Streife der Bundespolizei am S-Bahn Haltpunkt Warnemünde Werft befand. Diese konnte die beiden Männer stellen. Beide gaben an, keine Ausweispapiere mit sich zu führen. Bei der Durchsuchung vor Ort, konnten die Beamten eine nicht geringe Menge Betäubungsmittel (ca. 170 Gramm Marihuana, zwei Extasy Tabletten, zwei Mal Psychopharmaka und 0,8 Gramm Amphetamine sowie Utensilien zum Straßenverkauf (100 leere Tütchen zur Verpackung) auffinden. Zudem befanden sich in dem ebenfalls durchsuchten Kfz drei Lenovo-PC, für die keine Eigentumsnachweise erbracht werden konnten. Um sich weiteren polizeilichen Maßnahmen zu entziehen, versuchte einer der Täter zu fliehen. Dieser konnte jedoch nach kurzen Verfolgung erneut gestellt werden.
Zuständigkeitshalber wurde der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizei Rostock sowie die Staatsanwaltschaft Rostock in Kenntnis gesetzt. Die Staatsanwaltschaft Rostock ordnete eine Wohnungsdurchsuchung an. Hier konnten weitere Betäubungsmittel (3,1 Gramm Marihuana), eine Machete, eine Schreckschusswaffe und diverse nichtzugelassene Feuerwerkskörper (Polenböller) sichergestellt werden. Auch ein durch das Kriminalkommissariat Stralsund zur Fahndung ausgeschriebenes Mountainbike befand sich in der Wohnung und wurde ebenfalls sichergestellt.
Bei den weiteren Überprüfungen stellte sich zudem heraus, dass gegen den einen Mann ein Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Rostock zur Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 270,-Euro zuzüglich 86,- Kosten wegen Diebstahls vorlag. Diese Geldstrafe wurde durch die in der Wohnung befindliche 17-jährige Freundin entrichtet und somit eine 18-tägige Ersatzfreiheitsstrafe abgewendet.

Gegen die Männer werden nunmehr Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungs- und Waffengesetz, der Hehlerei sowie des Diebstahls eingeleitet. Hierzu ermittelt das Kriminalkommissariat Rostock.

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Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.

Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
„Bundespolizei See“, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:

der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
– die bahnpolizeilichen Aufgaben
– die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
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www.bundespolizei.de.

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