Kreis Borken (ots)
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder – auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern – zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in der Zeit vom 17.11.2022 – 22.11.2022 der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 4 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 886 Fahrzeuge fest, dass 13 % zu schnell unterwegs waren. 1 Fahrzeug überschritt die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass mit der Auferlegung eines Fahrverbotes gerechnet werden muss.
Insgesamt überschritten 886 Fahrzeugführerinnen und Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 31 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. In den übrigen 81 Fällen wurden vor Ort Verwarnungsgelder fällig bzw. Zahlscheine ausgehändigt.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden an folgenden Messpunkten festgestellt:
- innerorts bei max. zulässigen 30 km/h mit gemessenen 51 km/h in Bocholt Unter den Eichen
- außerorts bei max. zulässigen 50 km/h mit gemessenen 77 km/h in Borken auf der Heidener Straße
- außerorts bei max. zulässigen 70 km/h mit gemessenen 129 km/h in Gronau auf dem Amtsvennweg
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