Dortmund (ots)
Lfd. Nr.: 1240
Ermittlungserfolg nach einer Serie schwerer Raubstraftaten in der Dortmunder Innenstadt: Die Polizei Dortmund hat am Wochenende zwei Männer festgenommen, die im Verdacht stehen, an mehreren Taten beteiligt gewesen zu sein. Bei einem von beiden wurden Ausweisdokumente und Bankkarten eines 24-Jährigen gefunden, der in der Nacht zu Donnerstag (3. November) Opfer eines Raubüberfalls geworden war.
Der 16-Jährige war gemeinsam mit einer Gruppe polizeibekannter Jugendlicher am Freitagnachmittag (4. November) im Bereich Hohe Luft kontrolliert worden. Bei der Durchsuchung der einzelnen Jugendlichen kamen direkt mehrere Dinge zum Vorschein: Bei einem 15-jährigen Dortmunder fanden die Einsatzkräfte eine kleine Menge Marihuana. Bei einem 17-jährigen Dortmunder war es eine Axt, die die Polizeibeamten als mögliches Beweis- und Tatmittel sicherstellten. Und bei dem 16-Jährigen waren es eben jene Dokumente des Raubopfers. Ihn nahmen die Beamten sodann auch fest.
Die Ermittlungen im Zusammenhang mit den Raubstraftaten führten die Polizei zudem zu einem 16-jährigen Dortmunder, der im Verdacht steht als Mittäter agiert zu haben. Ihn nahmen sie am Samstag an seiner Wohnanschrift fest und fanden bei ihm unter anderem mutmaßliche Tatwerkzeuge.
Die Ermittlungen zu den Taten dauern weiterhin an.
Der Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange zeigte sich erfreut über die Ermittlungserfolge: „Uns ist bewusst, dass die schweren Raubstraftaten der vergangenen Wochen Besucherinnen und Besucher ebenso wie Bewohnerinnen und Bewohner der Dortmunder Innenstadt verunsichern. Aus diesem Grund haben wir mit Bekanntwerden sofort begonnen gegenzusteuern – unter anderem mit dem Werkzeug der strategischen Fahndung. Wir halten den Kontrolldruck gemeinsam mit unseren Sicherheitspartnern wie der Stadt Dortmund hoch – um Straftäter zeitnah identifizieren und einem Strafverfahren zuführen zu können. Dies ist uns am Wochenende mit den Festnahmen gelungen. Das ist ein wichtiges Signal – nicht nur an die Bürgerinnen und Bürger, sondern eben auch an Straftäter. Diese sollen und können sich hier in Dortmund nicht sicher fühlen.“
Siehe auch:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/5360348
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/5329667
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