POL-LWL: Gärten vor Einbrechern schützen


Polizeiinspektion Ludwigslust

Ludwigslust-Parchim (ots)

Die Winterfestmachung in den Kleingärten ist derzeit in vollem Gange. Ein Hauptaugenmerk sollte dabei unbedingt auf die Sicherung der Gebäude bzw. der Werkzeug- und Geräteschuppen gelegt werden, denn leider muss die Polizei, insbesondere in den Herbst- und Wintermonaten, immer wieder Einbrüche in Garten- und Bootshäuser registrieren. Unter anderem wurden der Polizei in den vergangenen Tagen mehrere Garteneinbrüche in Hagenow und Ludwigslust gemeldet. Dabei waren die Täter meist auf der Suche nach Wertgegenständen oder nächtigten teils unberechtigt in den Gartenlauben. Oft entstanden dabei auch Sachschäden, die nicht selten den Wert des Diebesgutes überstiegen.

Grund genug spätestens jetzt entsprechende Vorsorge zum Schutz vor Einbrechern zu treffen. Dabei sollte man seinen Garten ruhig einmal mit den Augen eines Einbrechers betrachten, um so Schwachpunkte analysieren zu können. Beliebte Einstiegspunkte sind nach wie vor Fenster, Türen und Dachluken.

   -Statten sie deshalb ihre Gebäude mit einem stabilen und soliden 
Grundschutz aus. Lagern sie keine Gegenstände von Wert im Garten- 
oder Bootshaus. Insbesondere auf Unterhaltungselektronik, teure 
Werkzeuge und Bootsmotoren haben es Diebe häufig abgesehen.
   -Kisten, Leitern und Mülltonnen könnten als Steighilfe dienen, 
schließen sie diese deshalb weg.
   -Verstecken sie keine Zweitschlüssel in Blumentöpfen, unter 
Fußmatten u.a.
   -Überprüfen sie ihren Garten bzw. ihren Bootsschuppen auch in den 
Wintermonaten regelmäßig. Nehmen sie diesbezüglich auch Kontakt mit 
ihrem Vereinsvorstand auf, um bestenfalls gemeinsame Kontrollgänge zu
unternehmen.

Trotz aller Vorsorge gibt es keinen hundertprozentigen Schutz vor Einbrechern.

   -Im Schadensfall informieren sie sofort die Polizei und verändern 
den Tatort nicht.
   -Begeben sie sich nicht in Gefahr, versuchen sie niemals einen 
mutmaßlichen Einbrecher auf frischer Tat zu stellen. Rufen sie über 
den Notruf 110 immer die Polizei.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden sich auch im Internet unter www.polizei-beratung.de

Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

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