POL-KI: 220929.2 Kiel: Kriminalpolizei ermittelt nach Raubstraftat im Lorentzendamm


Polizeidirektion Kiel

Kiel (ots)

Mittwochabend beobachtete ein Zeuge im Kieler Lorentzendamm wie ein bislang unbekannter Täter einen Mann niederschlug und beraubt habe. Die Kriminalpolizei Kiel hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun neben dem mutmaßlichen Täter auch nach dem Geschädigten der Raubstraftat, der sich nach der Tat ebenfalls vom Tatort entfernt habe.

Am 28.09.2022, gegen 22:15 Uhr, informierte ein Zeuge die Regionalleitstelle Mitte, dass er soeben beobachtete habe, wie ein scheinbar männlicher Täter einen weiteren Mann im Lorentzendamm, in Höhe des Justizministeriums, zu Boden gestoßen habe. Weiter habe er beobachten können, wie der Täter auf dem am Boden liegenden Mann eingewirkt und ihm Gegenstände, darunter eine mutmaßliche Umhängetasche, entwendet hätte.

Nicht nur der Täter, sondern auch der Geschädigte hätten sich nach der Tat, noch vor dem Eintreffen der sofort eingesetzten sieben Funkstreifenwagenbesatzungen vom Tatort entfernt. Die Fahndung nach den beiden Personen im Umfeld des Tatortes verlief in der Nacht ohne Erfolg.

Das Kommissariat 13 der Kieler Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts einer Raubstraftat aufgenommen. Die Beamtinnen und Beamten suchen nach dem mutmaßlichen Täter, der zur Tatzeit dunkle Kleidung getragen haben und zudem mit einem schwarzen Base Cap mit einem mittig aufgebrachten weißen Emblem sowie schwarzen Turnschuhen mit weißer Sohle bekleidet gewesen sein soll.

Die Ermittlerinnen und Ermittler suchen aber auch nach dem mutmaßlichen Geschädigten der Raubstraftat, der als männlich und zwischen 30 und 35 Jahren alt beschrieben wurde. Er soll ein europäisches Erscheinungsbild und blonde kurze Haare gehabt haben. Zur Tatzeit sei er dunkel bekleidet gewesen.

Die Tat dürfte sich nach dem derzeitigen Ermittlungsstand zwischen 21:45 Uhr und 22:15 Uhr im Lorentzendamm, auf Höhe des Justizministeriums, zugetragen haben.

Personen, die Angaben zur Tat, zum Geschädigten oder zum Täter machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Hinweise nehmen die Beamtinnen und Beamten unter 0431 – 160 3333 entgegen.

Magnus Gille

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