Quakenbrück/Vechta/Oldenburg/Osnabrück (ots)
Zwischen dem 23.09. und 27.09.2022 fanden rund um das Oldenburger Münsterland mehrere Protestaktionen und Versammlungen unter dem Motto „Gemeinsam gegen die Tierindustrie“ statt.
Insgesamt nahmen an den unterschiedlichen Aktionen bis zu 300 Personen teil. I
n der Nähe des Bahnhofs in Quakenbrück wurde ein Protestcamp von Teilnehmenden eingerichtet. Von dort aus organisierten die rund 100 Teilnehmenden diverse versammlungsrechtliche Aktionen.
Während der Aktionstage wurden insgesamt 19 Strafverfahren (u.a. Hausfriedensbrüche, Sachbeschädigungen, Nötigung) sowie 30 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Aufgrund richterlicher Vorführungen von zwei Versammlungsteilnehmenden am heutigen Tage kam es zu einer angemeldeten Versammlung vor dem Amtsgericht Osnabrück. An dieser Versammlung nahmen bis zu 25 Personen teil.
Gesamteinsatzleiter der Polizei, Volker Scholz, zeigte sich insgesamt zufrieden mit dem Einsatzverlauf der letzten Tage. „Die Aktionen verliefen insgesamt friedlich. Unser deeskalierendes und versammlungsfreundliches Agieren hat sich ausgezahlt.“ Noch dazu gab es weder Versammlungsteilnehmende noch Einsatzkräfte, die zu Schaden kamen.
Unter Leitung der Osnabrücker Polizei waren mehr als einhundert Beamte verschiedener niedersächsischer Polizeibehörden über mehrere Tage im Einsatz.
Polizeiliche Zielrichtung war es, auf der einen Seite das hohe Gut der Versammlungsfreiheit zu schützen und auf der anderen Seite mögliche Straftaten zu verhindern, bzw. frühzeitig zu erkennen und konsequent zu verfolgen.
Das intensiv vorbereitete Konzept der Polizei ging auf.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Osnabrück
Pressestelle
Telefon: 0171/5560343
E-Mail: pressestelle@pi-os.polizei.niedersachsen.de
http://www.pi-os.polizei-nds.de
Original-Content von: Polizeiinspektion Osnabrück, übermittelt durch news aktuell