POL-OS: Osnabrück/Oldenburg/Visbek: Versammlungslagen im Kontext „Global Strike Day“


Polizeiinspektion Osnabrück

Osnabrück (ots)

Am Freitagnachmittag kam es in den Innenstädten von Osnabrück sowie Oldenburg zu angezeigten Versammlungen im Kontext des „Global Strike Day“.

Nach den jeweiligen Auftaktkundgebungen setzten sich in Osnabrück etwa 380 Teilnehmende zu Fuß in Bewegung, in Oldenburg nahmen etwa 1200 Personen an dem Demonstrationszug teil. Es wurden Schilder, Fahnen und Transparente zum Thema gezeigt sowie Informationsmaterial verteilt. Die Versammlungen verliefen friedlich, störungsfrei und ohne besondere Vorkommnisse.

In den frühen Morgenstunden versammelten sich rund 35 Personen der Organisation „Animal Rebellion“ Deutschland vor einem Milchbetrieb in Oldenburg. Mit Transparenten machten die Teilnehmenden auf den Tierschutz aufmerksam. Vier Personen verschafften sich zwischenzeitlich Zutritt zu einem Flachdachgebäude des Betriebes. Eine weitere Person befand sich in einer Hängekonstruktion, einem sogenannten Tripod. Vereinzelt wurde Pyrotechnik, in Form von Nebeltöpfen, gezündet. Kommunikationsteams der Polizei standen im engen Austausch mit den Demonstrierenden und Betreibern. Die Blockade dauerte mehrere Stunden. Nach derzeitigem Stand kam es zu keinerlei Personen- oder Sachschäden.

Bereits am gestrigen Donnerstagvormittag fand eine weitere Versammlung zum Thema „Teller statt Trog – Menschen satt machen statt Fleisch produzieren“ in Visbek im Ortsteil Rechterfeld statt. Initiator der Versammlung war die Kampagne „Meine Landwirtschaft“. Es versammelten sich 12 Teilnehmende, welche Fahnen und Banner zeigten. Die Versammlung verlief friedlich und störungsfrei. Es kam zu keinerlei Einschränkungen des örtlichen Verkehrs.

Vom heutigen Freitag bis zum 27.09.2022 findet ein Agrarcamp in Quakenbrück unter dem Motto „Gemeinsam gegen die Tierindustrie“ mit ca. 100 Teilnehmenden statt. Am morgigen Samstag ist eine Demonstration in Vechta geplant.

Unter Leitung der Osnabrücker Polizei sind heute wie auch in den nächsten Tagen mehr als einhundert Beamte verschiedener niedersächsischer Polizeibehörden im Einsatz.

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