Stadtroda (ots)
Während der Fahrt zu einem Einsatz wurde durch Beamte der Autobahnpolizei ein Tier auf der A4 in Fahrtrichtung Frankfurt a.M. aufgefunden. Die Beamten reagierten umgehend und beräumten das Tier von der Fahrbahn. Die mussten sie feststellen, dass es sich bei dem Tier um einen Hund handelte. Wenige hundert Meter weiter, konnte zwischen den Anschlussstellen Stadtroda und Jena-Zentrum, ein Fahrzeug festgestellt werden. Der 31-jährige polnische Fahrzeugführer teilte den Beamten mit, dass er mit einem Tier kollidiert war. Personen wurden bei dem Unfall glücklicherweise nicht verletzt. Es entstand ein Gesamtschaden von 1.000,-EUR.
Für den Staffordshire-Labrador-Mix kam jede Hilfe zu spät. Akribisch wurde durch die Autobahnpolizeiinspektion versucht, den Hundehalter zu ermitteln. Dabei kam u.a. der gemeinnützige Tierschutzverein Tot-Fund-Hund zum Einsatz. Da das Tier zwar gechipt, jedoch nicht online registriert war, blieben auch die ehrenamtlichen Helfer machtlos.
Später meldeten sich die Hundehalter bei der Autobahnpolizeiinspektion. Somit konnte der beste Freund des Menschen seine letzte Ruhe im Kreise der Familie finden.
Hundehalter sollten ihren gechipten Vierbeiner immer online registrieren. Dadurch wächst die Chance, den Hund zu seinem Halter zurückzuführen.
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