Mitteldeutsche Zeitung zu SPD und Schröder


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Halle/MZ (ots)

Seine Freundschaft zum Kriegsherrn Wladimir Putin und die Verblendung im Umgang mit Russland, das die Ukraine überfallen hat, sind provokativ und peinlich, aber nicht strafbar. Der 78-Jährige dürfte seine Partei auch nicht bewusst beschädigen wollen. Und der Schaden, den er angerichtet hat, trifft gar nicht die SPD schwer, sondern ihn selbst.

Die Sozialdemokratie hat sich längst fortentwickelt und Schröder, der direkt nach seiner Abwahl 2005 mit Gaslobbyismus für Moskau begann, hinter sich gelassen. Der viel größere politische Schaden, den die SPD durch Schröder erlitten hat, war die drastische Sozialreform „Agenda 2010“. Darunter hat die Seele der Partei gelitten, darüber sind der konservative und der linke Flügel weiter auseinander gefallen, deswegen haben sich Wähler abgewandt.

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