Statement der Philip Morris GmbH zur Aufdeckung eines illegalen Warenlagers für …


Philip Morris GmbH

Gräfelfing (ots)

  • Zoll hebt illegales Zigarettenlager in Niedersachsen aus.
  • In dem illegalen Warenlager in Göttingen konnten rund 12 Millionen gefälschte Zigaretten sichergestellt werden. Der geschätzte Steuerschaden beläuft sich auf etwa 2,1 Millionen Euro.
  • Neuster Fund des Zolls zeigt, dass neben Produktionsstätten für illegale Tabakerzeugnisse auch große Lagerstätten in Deutschland entstanden sind.

Nach der kürzlichen Entdeckung einer illegalen Zigarettenfabrik in Iserlohn wurde am 20. Juli 2022 in Göttingen ein riesiges Warenlager mit gefälschten Zigaretten ausgehoben. Das Zollfahnungsamt konnte ca. 60 000 Stangen illegale Zigaretten sicherstellen.

In Göttingen hat das Zollfahnungsamt Frankfurt am Main durch erfolgreiche Ermittlungsarbeit ein illegales Warenlager für Zigaretten ausheben können. Hierzu weist Philip Morris Deutschland auf die zunehmende Ansiedlung von illegalen Produktions- sowie Lagerstätten in Deutschland hin. Bisher konnte dieser Trend vor allem in Westdeutschland beobachtet werden, wo Zigarettenfälscher seit einigen Jahren immer mehr in die Nähe ihrer potenziellen Kund:innen gerückt sind. Der jüngste Zollaufgriff in Göttingen zeigt, dass auch Mitteldeutschland von der Ansiedlung illegaler Lagerstätten für Tabakwaren betroffen ist.

„Dem Zollfahndungsamt Frankfurt am Main mit Außenstelle in Kassel ist in Göttingen ein beeindruckender Einsatz gegen Zigarettenfälscher gelungen. Hierfür danken wir allen mitwirkenden Ermittlerinnen und Ermittlern. Die Aufgriffe von Göttingen und Iserlohn zeigen, dass sich der illegale Tabakhandel deutschlandweit immer professioneller aufstellt und damit auch die Einsätze von Zoll und Polizei zunehmen“, sagt Markus Schütz, Senior Manager Illicit Trade Prevention bei Phillip Morris Deutschland.

Illegale Zigaretten generieren ein unkalkulierbares Sicherheitsrisiko für Staat und Gesellschaft, da die Einnahmen aus dem illegalen Handel oft andere, in vielen Fällen jedoch schwerwiegendere Straftaten wie Menschen-, Waffen- und Drogenschmuggel der Organisierten Kriminalität finanzieren. Gleichzeitig gehen wichtige Steuereinnahmen verloren, die zum Wohle der Gemeinschaft eingesetzt werden könnten. Der fiskalische Lenkungsmechanismus des Staates wird somit untergraben, wodurch vor allem auch Verbraucher:innen geschädigt werden.

„Göttingen zeigt auch, dass das Ausmaß des illegalen Tabakhandels in Deutschland noch viel größer sein dürfte als bislang angenommen.“ Schütz appelliert: „Staat, Ermittlungsbehörden, Zivilgesellschaft und Industrie müssen daher noch stärker zusammenarbeiten, um das Problem des illegalen Tabakhandels eindämmen zu können. Nur in einem gemeinsamen Vorgehen können wir die Organisierte Krimininalität bekämpfen. Hierbei sollten wir auch einen verstärkten, grenzübergreifenden, Erfahrungs- und Informationsaustausch einbeziehen.“

Im vergangenen Monat wurde die neue KPMG-Studie veröffentlicht, aus der hervorgeht, dass der illegale Zigarettenkonsum in Europa weiter zugenommen hat und es gerade in Frankreich ein deutliches Wachstum illegaler Zigaretten gab. Dies konnte insbesondere auf die dort hohe Tabakbesteuerung zurückgeführt werden. Demnach passt die Organisierte Kriminalität ihr Betätigungsfeld zunehmend an und versucht lange Schmuggelrouten zu vermeiden, indem sie stattdessen nahe der profitabelsten Absatzmärkten produziert.

Für Rückfragen zur KPMG-Studie, dem aktuellen Ausmaß des illegalen Tabakhandels oder für ein Hintergrundgespräch wenden Sie sich bitte an unsere Pressestelle.

Über Philip Morris International Inc. (PMI)

PMI ist ein international führendes Tabakunternehmen, das außerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika tätig ist.

Über die Philip Morris GmbH

Die 1970 in Deutschland gegründete Philip Morris GmbH ist ein Unternehmen von Philip Morris International Inc. (PMI). Mit einem Marktanteil von 37 Prozent im Jahr 2021 ist das Unternehmen bereits seit 1987 Marktführer auf dem deutschen Zigarettenmarkt.

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