Probleme mit Medikamenten? Ein Fall für die „Arzneidetektive“! / Was wir tun können, …


Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen

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Baierbrunn (ots)

Anmoderation: Arzneimittel sind eine segensreiche Erfindung, für die wir dankbar sein können. Allerdings können sie auch zu Problemen führen. Was dann zu tun ist, weiß Petra Terdenge:

Sprecherin: Meistens wirken Medikamente so, wie sie sollen. Sie vertreiben Schmerzen und sorgen dafür, dass wir gesund bleiben oder nach einer Krankheit genesen. Aber es kommt auch vor, dass die Einnahme von Arzneimitteln zu Beschwerden führt, sagt Kai Klindt von der Apotheken Umschau:

O-Ton Kai Klindt 20 sec.

„Das geht von Magendrücken, Muskelkrämpfen, Juckreiz, Schwindel bis hin zum Beispiel zu Bluthochdruck. Und was auch möglich ist: Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, die der Patient parallel einnimmt, die sich also gegenseitig in ihrer Wirkung beeinträchtigen können, die Medikamente. Das kann natürlich auch zu Risiken führen.“

Sprecherin: Gerade Menschen, die viele Medikamente einnehmen müssen, verlieren leicht den Überblick:

O-Ton Kai Klindt 26 sec.

„Oft wissen die Patienten zum Beispiel nicht, wie sie die Arzneimittel genau einnehmen sollen. Sie nehmen sie zum Beispiel zur falschen Zeit ein. Etwa ein Medikament, das eigentlich nüchtern hätte eingenommen werden sollen, um seine Wirkung zu entfalten, wird dann erst beim Frühstück etwa eingenommen. Oder die Dosis stimmt nicht ganz. Manchmal ist es auch so, dass Ärzte nicht wissen, was andere Ärzte dem Patienten bereits verschrieben haben, so dass da vielleicht ein Medikament verschrieben wurde, das gar nicht so passt für den konkreten Fall.“

Sprecherin: Falls es zu Beschwerden kommt, sollte der erste Gang zum Arzt oder zum Apotheker führen. Apotheker können den Fall oft wie ein Detektiv lösen. Statt einer Lupe wie Sherlock Holmes nutzen sie die Medikationsanalyse:

O-Ton Kai Klindt 15 sec.

„Das ist eine Dienstleistung in vielen Apotheken, bei dem der Apotheker alle Arzneimittel eines Kunden, eines Patienten sichtet – auch die rezeptfreien Mittel – und prüft, ob die Verordnung stimmig ist, ob die Medikamente so zusammenpassen und die Indikation überhaupt gegeben ist.“

Abmoderation: Die Medikationsanalyse ist seit Kurzem eine Kassenleistung, schreibt die Apotheken Umschau. Sie steht Menschen zu, die mindestens fünf ärztlich verordnete Arzneimittel dauerhaft einnehmen müssen.

Viele weitere interessante Gesundheitsnews gibt es unter www.apotheken-umschau.de

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Katharina Neff-Neudert
Unternehmenskommunikation
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