Geld, Macht, Propaganda: Aktuelle phoenix-Dokumentationen zum System Putin am …


PHOENIX

Bonn (ots)

Donnerstag, 7. Juli 2022, ab 20.15 Uhr

Geld, Macht, Propaganda: Aktuelle phoenix-Dokumentationen zum System Putin

Seit dem Angriffskrieg gegen die Ukraine blickt die Welt genauer auf den russischen Staatschef und die Strukturen, die er zur Sicherung seiner Macht eingerichtet hat. In welchem Verhältnis steht Putin zu den russischen Oligarchen – und wie viel Einfluss haben diese Superreichen weltweit? Neben der Macht des Geldes stützt Putin sich auf die Macht der Information: Kaum etwas außer staatlicher Propaganda erreicht die russische Bevölkerung, in deren Welt der brutale Angriffskrieg eine „Sonderoperation“ und der russische Sieg ganz nah ist. Zwei aktuelle phoenix Dokumentationen schauen auf Lüge und Wahrheit in Zeiten des Krieges und das gegenseitige Abhängigkeits-Verhältnis von Putin zu den russischen Superreichen.

20:15 Uhr Russland, Putin und die Oligarchen

Sie sind die reichsten Männer Russlands und herrschen über Firmenimperien: Oligarchen. Ihr Reichtum entstand und wuchs im Chaos der sich auflösenden UdSSR Anfang der 1990er-Jahre. Mit dem Angriff auf die Ukraine gerät das Vermögen der Superreichen, ihre Jachten, ihre Jets und ihr immenses Immobilienvermögen ins Visier der westlichen Staaten. Luxusvillen in Südfrankreich, teure Häuser in London und auch ihr Einfluss auf Wirtschaft und Politik im Westen werden hinterfragt. Vor allem in Großbritannien wird diskutiert: Haben Russlands Milliardäre sich das Wohlwollen prominenter Politiker erkauft?

21:00 Uhr Lüge und Wahrheit: Krieg

Die Propaganda verschleiert die wahren Gründe und Ziele eines Krieges – und manchmal sogar seinen Ausgang. Um die eigene Wahrheit zu verbreiten, bedient sie sich immer der technischen Möglichkeiten der Zeit: von Gemälden über Fotos zu Fernsehbildern und Social Media. Wenn die eigenen Kriegslügen schließlich auffliegen, sind es oft die Massenmedien, die das Blatt wenden. So geraten die Gräueltaten amerikanischer Soldaten während des Vietnamkriegs erst durch Fernsehberichte an die Öffentlichkeit. Im 21. Jahrhundert erhält der Medien-Krieg mit dem Aufstieg der sozialen Medien eine weitere Eskalationsstufe. Blogs, Videos und Fotos – über das Internet kann heute jeder zum Kriegsberichterstatter oder Propagandisten werden. Doch die Datenmasse führt zu einer Illusion von Transparenz, die kaum verifizierbar ist.

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