Stuttgart (ots)
- Brennendes Haushaltsgerät in einem Krankenhaus - Vorbildliches Verhalten des Klinikpersonals
Am Dienstagmittag lösten gegen 14 Uhr mehrere Rauchmelder in einem Krankenhaus in Stuttgart Bad Cannstatt aus. Kurze Zeit später meldete sich Klinikpersonal über den Notruf 112, bestätigte den Brand in einem Patientenbereich und berichtete von einer starken Rauchentwicklung. Aufgrund dieser Notrufmeldung erhöhte die Integrierte Leitstelle das Einsatzstichwort und alarmierte weitere Einsatzkräfte zum Krankenhaus.
Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten Pflegekräfte die Patientinnen und Patienten bereits in Sicherheit gebracht und ein brennendes Haushaltsgerät mit einem Feuerlöscher größtenteils gelöscht. Die Feuerwehr verbrachte die Reste des Haushaltsgerätes ins Freie, belüftete den Bereich und kontrollierte den Brandort mit einer Wärmebildkamera. Weitere Einsatzkräfte kontrollierten die angrenzenden Bereiche auf eine Rauchausbreitung. Bei abschließenden Luftmessungen der Feuerwehr konnten keine kritischen Werte festgestellt werden.
Fünf Mitarbeitende des Krankenhauses atmeten bei den Lösch- und Evakuierungs-maßnahmen kurzzeitig Brandrauch / Löschpulver ein, weshalb sie in der hauseigenen Notaufnahme untersucht wurden. Eine weitere Behandlung war glücklicherweise nicht notwendig.
Die Feuerwehr Stuttgart war mit 24 Einsatzfahrzeugen und rund 60 Einsatzkräften im Einsatz.
Berufsfeuerwehr
Feuerwache 1: Löschzug, Direktionsdienst, Kleineinsatzfahrzeug-Türöffnung
Feuerwache 2: Inspektionsdienst, Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Atemschutz
Feuerwache 3: Löschzug, Einsatzleitwagen 2
Feuerwache 4: Löschzug, Gerätewagen Atemschutz-Messtechnik
Freiwillige Feuerwehr
Abteilung Sommerrain: Löschfahrzeug
Abteilung Degerloch-Hoffeld: Einsatzleitwagen
Abteilung Hedelfingen: Gerätewagen Messtechnik
Rettungsdienst
Zwei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug, Leitender Notarzt, Organisatorischer Leiter Rettungsdienst
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