Fachverband Leben Raum Gestaltung Hessen/Rheinland-Pfalz
Bad Wildungen (ots)
Der Fachverband Leben Raum Gestaltung Hessen/Rheinland-Pfalz, die IG METALL und die SIGNAL IDUNA Gruppe gehen gemeinsam einen wichtigen Schritt in Richtung nachhaltiger Altersvorsorge. Die drei Partner haben vereinbart, dass ab dem 1. Juli 2022 alle neuen Verträge zur betrieblichen Altersvorsorge gemäß Tarifvertrag mit der nachhaltig ausgerichteten Direktversicherung der SIGNAL IDUNA Lebensversicherung AG abgeschlossen werden. Für die Versicherten ändert sich nichts, es gelten die gleichen Konditionen wie mit der bisherigen konventionellen Altersvorsorge. Allerdings ist das Kapitalanlage-Portfolio der neuen Versicherung nachhaltig angelegt. Ziel ist, langfristig Klimaneutralität zu erreichen. So kann, laut Wolfgang Kramwinkel, Vorsitzender des Tarifausschusses und Vizepräsident des Fachverbandes, dass sozialpolitisch Notwendige mit dem umweltpolitisch Sinnvollen verbunden werden.
Josef Windpassinger von der IG Metall Bezirksleitung Mitte begrüßt das Anliegen. Dem Fachverband und der Gewerkschaft war es nach Ansicht des IG Metall-Vertreters in der Vergangenheit immer ein wichtiges tarifpolitisches Anliegen, für die Beschäftigten im Tischlerhandwerk sinnvolle und wirksame Regelungen zur Altersvorsorge zu schaffen: „Mit der Neugestaltung des Tarifvertrages zur betrieblichen Altersvorsorge geht es den Tarifvertragsparteien darum, die Altersvorsorge für die Beschäftigten zukunftssicher zu machen. Wenn dann die Nachhaltigkeit der Anlageprodukte das Kriterium ist, ist das nur zu begrüßen,“ so Windpassinger.
Für Torsten Uhlig, zuständiges Vorstandsmitglied der SIGNAL IDUNA Gruppe für den Vertrieb, ist die neue, nachhaltig ausgerichtete Altersvorsorgelösung eine zweifache Investition in die Zukunft: „Die Mitarbeitenden können damit verantwortungsvoll und gleichzeitig staatlich gefördert für ihr Alter vorsorgen. Für die Sicherheit und effiziente Verwaltung der speziell für die Beschäftigten im Tischlerhandwerk gestalteten Rente stehen wir ein mit unserer langjährigen Kompetenz als Durchführungspartner in der betrieblichen Altersversorgung“.
Für Verbands-Hauptgeschäftsführer Hermann Hubing und seine Partner passen nachhaltige Altersversorgung und langfristige Sicherung des Lebensstandards im Alter gut zusammen. Bereits 2004 hatte der damalige Fachverband Leben Raum Gestaltung Hessen mit seinem Tarifpartner vereinbart, Weihnachts- und Urlaubsgeld zugunsten einer arbeitgeberfinanzierten betrieblichen Altersvorsorge abzuschaffen. Schon damals war laut Hubing absehbar gewesen, dass die gesetzliche Altersvorsorge immer weniger ausreichend sein würde, um den Mitarbeitern im Tischlerhandwerk nach ihrem Arbeitsleben einen angemessenen und sorgenfreien Ruhestand zu garantieren.
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