Giffey nach Vorfall in Berlin: „Amoktat eines psychisch schwer beeinträchtigten Menschen“


rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg

Berlin (ots)

Die tödliche Autofahrt am Mittwochvormittag in Berlin-Charlottenburg wird inzwischen als Amoktat eingestuft.

Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) sagte am Donnerstag im rbb24 Inforadio, die Hinweise darauf hätten sich verdichtet: „Wir haben gestern Abend dann anhand der Ermittlungen, die erfolgt sind, Klarheit darüber, dass es sich um eine Amoktat eines psychisch schwer beeinträchtigten Menschen handelt.“

Weitere Zusammenhänge, unter welchen Einflüssen der 29-Jährige noch stand, würden noch untersucht.

„Er ist ja sofort in Gewahrsam genommen worden; und es wird auch versucht, mithilfe eines Sprachmittlers noch mehr aus den teilweise auch wirren Äußerungen, die er tätigt, auch herauszufinden“, so Giffey. Außerdem werde ermittelt, ob die im Auto gefundenen Plakate mit politischem Bezug zur Türkei in Zusammenhang mit der Tat stehen.

Die Tat sei ein „ein dunkler Tag in der Berliner Stadtgeschichte“, so Giffey. Es kämen Bilder aus dem Jahr 2016 von dem Terroranschlag am Breitscheidplatz zurück.

Das Interview zum Nachhören:

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