POL-MFR: (691) Schwerer Verkehrsunfall auf der A 9


Polizeipräsidium Mittelfranken

Nürnberg (ots)

Am Dienstagvormittag (31.05.2022) ereignete sich zwischen den Autobahnkreuzen Nürnberg und Nürnberg-Ost ein schwerer Verkehrsunfall mit drei Lkws. Zwei Personen wurden in ihren Fahrzeugen eingeklemmt und erlitten teils lebensgefährliche Verletzungen.

Gegen 10:20 Uhr kam es auf der A9 in Fahrtrichtung München zu einer verkehrsbedingten Stauung auf der rechten Spur. Ein 40-jähriger Lkw-Fahrer sowie ein weiterer nachfolgender Lkw-Fahrer, die sich beide auf der rechten Spur befanden, hielten verkehrsbedingt an. Ein dritter Lkw, der von einem 36-jährigen Mann gesteuert wurde, fuhr mit nahezu unverminderter Geschwindigkeit auf den mittleren Lkw auf.

Durch den Aufprall wurden die beiden Lkws aufeinander geschoben. Sowohl der Unfallverursacher als auch der Fahrer des mittleren Lkw wurden in ihren Fahrzeugen eingeklemmt und mussten durch die Feuerwehr befreit werden.

Die Rettung der eingeklemmten Fahrer dauerte rund zweieinhalb Stunden an. Beide Fahrer mussten mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Bei dem 36-jährigen Fahrer besteht zudem Lebensgefahr. Der 40-jährige Fahrer des vordersten Lkws blieb unverletzt.

Die Verkehrspolizeiinspektion Feucht führt die Ermittlungen zum Unfallgeschehen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Sachverständiger hinzugezogen.

Zur Bewältigung des Einsatzes befanden sich neben der Verkehrspolizeiinspektion Feucht und dem Einsatzzug Schwabach Kräfte der Berufsfeuerwehr Nürnberg, der Freiwilligen Feuerwehren Röthenbach a. d. Pegnitz und Schwaig sowie des Technischen Hilfswerks und des Rettungsdienstes am Unfallort.

Aktuell (Stand: 14:55 Uhr) ist die A9 in Fahrtrichtung Süden weiterhin vollständig gesperrt. Der Verkehr wird ab dem Autobahnkreuz Nürnberg abgeleitet. Die Sperrung wird noch mehrere Stunden andauern. Die Fahrzeuge, die sich aktuell noch in dem Rückstau zwischen der Unfallstelle und dem Autobahnkreuz Nürnberg befinden, werden über den linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet.

Erstellt durch: Lisa Hierl / bl

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