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Halle (ots)

Das Ergebnis der NRW-Wahl ist eine Klatsche für Kanzler Olaf Scholz (SPD), die man bis nach Berlin hört. Der Urnengang gilt als „kleine Bundestagswahl“, denn an Rhein und Ruhr leben 18 Millionen Deutsche. Und die Bundespolitik hat einen großen Einfluss gehabt, Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) konnte keinen nennenswerten Amtsbonus in die Waagschale werfen – der 46-Jährige regiert erst ein gutes halbes Jahr. Während die Berliner und Düsseldorfer Regierungspartei FDP klar zu den Verlierern des Abends zählt, sind die Grünen hingegen die strahlenden Gewinner. Der Höhenflug dürfte maßgeblich damit zu tun haben, dass das Spitzenduo Annalena Baerbock und Robert Habeck von Tag eins der Bundesregierung an ohne nennenswerte Wackler agiert und im Ukraine-Krieg einen konsequenten, pragmatischen Kurs fährt – während Scholz sich Zaudern und Zögern vorwerfen lassen muss.

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