Mittweida, Deutschland (ots/PRNewswire)
Das Startup-Unternehmen für virtuelle Kommunikation, Cinector, schließt eine 2,5 Millionen Euro Seed-Runde ab, um die weltweite Nachfrage nach hochwertigen virtuellen Präsentationen in den Bereichen Vertrieb, Unternehmenskommunikation und Bildung zu decken.
Die Technologie bringt die Leistung eines Hollywood-Studios ins Büro und schafft damit eine virtuelle Bühne für herausragende Live-Meetings und Videos. Die Innovation besteht in vollständig anpassbaren virtuellen Kommunikationsräumen, welche Präsentationen so greifbar machen wie bei einem persönlichen Meeting.
Dabei kann Cinector von einer Person bedient werden. Damit wird die Erstellung von Videopräsentationen, virtuellen Showrooms bis hin zu Keynote-Events so einfach wie eine PowerPoint Präsentation. Die Technologie nutzt die bestehende Video-Infrastruktur von Microsoft, Zoom, Google und Cisco.
Lutz Röllig, CEO von Cinector, sagte: „Wir freuen uns, unsere Seed-Runde in Höhe von 2,5 Millionen Euro bekannt zu geben. Damit können wir adäquat auf die hohe Kundennachfrage reagieren, die Produktentwicklung vorantreiben und in neue Märkte investieren.“
Er fährt fort: „Die Verfügbarkeit der Videokommunikation hat zu einer massiven Nachfrage von Unternehmen geführt, die ansprechende und gleichzeitig einfach zu erstellende virtuelle Präsentationen in ihrem Büro erstellen wollen. Cinector ist die einzige Technologie auf dem Markt, welche den Anforderungen von Unternehmen an die visuelle Qualität, die Flexibilität im Einsatz und der Kosteneffizienz erfüllt.
Die Technologie von Cinector basiert auf der Erfahrung des Gründerteams bei der Entwicklung von visuellen Spezialeffekten für Blockbuster-Filme. Damit werden Personen und virtuelle 3D Welten miteinander kombiniert. Das in Sachsen ansässige Startup investiert auch in seine Forschungs- und Entwicklungsabteilung „Cinector Labs“, die KI-Fähigkeiten in das Produkt integriert, um seinen Kunden die beste Qualität und die besten Funktionen auf dem Markt zu bieten.
Die Seed-Runde in Höhe von 2,5 Mio. Euro wurde vom Technologiegründerfonds Sachsen (TGFS) mit Sitz in Leipzig angeführt. Der TGFS ist ein Frühphasen-VC-Fonds, der sich in seiner 15-jährigen Geschichte auf Hightech-Startups mit starkem Wachstumspotenzial konzentriert.
Sören Schuster, Geschäftsführer von TGFS, kommentiert: „Cinector hat ein enormes Potenzial und basiert auf modernster Technologie und Computer Vision Forschung, die von einem Expertenteam entwickelt wurde.“ Er fügte hinzu: „Das erfahrene Vertriebs- und Produktteam hat Rekordumsätze erzielt und Cinector zu einer unverzichtbaren und hoch skalierbaren Kommunikationsplattform gemacht.“
Über Cinector
Cinector wurde 2015 von Thomas Schmieder, Tobias Tauscher und Enrico Pisko gegründet und ist aus der Hollywood-Filmindustrie hervorgegangen. Das Unternehmen wird von dem erfolgreichen Unternehmer Lutz Röllig als CEO geleitet.
Die Gründer waren Berater eines Special-Effects-Teams bei einer großen Hollywood-Produktion. Während des Filmprozesses konnten Regisseure, Produzenten und Schauspieler nicht sehen, wie die einzelnen Special-Effects-Szenen aussehen würden, da die Postproduktionstechniken langwierig waren und erhebliche Computer- und Arbeitsressourcen erforderten.
Nach fünf Jahren Forschung und Entwicklung gründete das deutsche Team die Cinector GmbH, um die technologischen Fortschritte der Computer Vision aus Hollywood auf die Unternehmenskommunikation zu übertragen.
Cinector hat seinen Hauptsitz in Mittweida, Sachsen und unterhält Büros in Berlin und Düsseldorf.
Über TGFS
Der TGFS Technologiegründerfonds Sachsen stellt technologieorientierten Gründern Beteiligungskapital für die Seed- und Start up-Phase zur Verfügung. Der Fonds wurde 2008 vom Freistaat Sachsen (u.a. EFRE-Mittel) und sächsischen Finanzinstituten erstmals aufgelegt und hat seither in nunmehr 2. Fondsgeneration über 80 Start-ups begleitet. Das gesamte Fondsvolumen beträgt M€ 147. Zielunternehmen des TGFS sind junge, innovative, technologieorientierte Gründer und Unternehmen, die den Branchen ITK, Halbleiter- und Mikrosystemtechnik, Medizintechnik, Life Science, Umwelt- und Energietechnik sowie Neue Medien angehören und ihren Sitz oder Betriebsstätte in Sachsen haben.
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