Görlitz (ots)
Immer wieder ist Gold in den Schlagzeilen, wenn es darum geht, die Null-Zins-Periode und die Wirtschaftskrise, die durch den Ukraine-Konflikt verursacht wurde, zu überstehen. Edelmetall-Experte Herbert Behr sollte angesichts der hohe Inflation Recht behalten, wer seiner Empfehlung aus dem Jahr 2017 gefolgt ist, hat nicht nur Werterhalt erreicht, sondern profitiert zusätzlich von seiner satten Preissteigerung des Edelmetalls. Lag der Goldkurs 2017 im Bereich von 1077EUR-1224EUR pro Unze, kostet die gleiche Unze heute ca. 1830EUR.
Dennoch warnt der langjährige Goldhändler, Herbert Behr, Gründer von Golden Gates Edelmetalle AG aus Görlitz, davor, den Gold-Kauf als „Nebenbei-Geschäft“ mal eben zu tätigen, ohne sich über Chancen und Risiken im Klaren zu sein.
„Der Wert des Goldes schwankt stark und hat durchaus spekulativen Charakter, deshalb macht es Sinn, Anlagehorizont, Laufzeit und Perspektive eines Investments in Gold sorgfältig zu planen,“ so der Edelmetall-Spezialist. Dabei sollte man genau darauf achten, wo man das Gold erwirbt und in welcher Form (Barren, Münzen, Schmuck) und wo man es aufbewahrt. Denn viele Händler haben durchaus unseriöse Geschäftsmodelle, bei denen die Preise besonders bei kleinen Stückelungen überhöhte Begleit- oder Ankaufkosten beinhalten.
Barren liegen preislich zum Beispiel näher am Materialwert als Münzen, auch wenn diese bei Käufer:innen attraktiver sind. Auch die Lagerung von Gold und Edelmetallen ist eine knifflige Sache, denn ob der heimische Safe, das Bankschließfach oder das sogenannte Zollfreilager der richtige Ort dafür ist, will gut überlegt sein. Alles hängt von Menge, Wert und Anlagehorizont der Besitzer:in ab. Die Tatsache, dass Gold keine laufenden Erträge wie Aktien, Anleihen oder auch Immobilien bringt, könnte beim Kauf Fragen aufwerfen. In vielen Fällen nutzen erfahrene Anleger und Investoren Gold und andere Edelmetalle wie Silber, Platin oder Palladium als Beimischung oder zur Absicherung des eigenen Depots im Verhältnis 1:5. Das heißt, dass mindestens 20% des verfügbaren Kapitals in Gold investiert werden sollte, der Rest in andere Sachwerte oder Wertpapiere.
Für alle Neu-Käufer:innen von Gold empfiehlt es sich, den Rat von Experten einzuholen, die bei der Entscheidung helfen, wie in Gold investiert wird. Es gibt Gold-Zertifikate, Goldsparpläne oder eben physisches Gold zur Mitnahme oder zur Lagerung.
„Jeder kann in Gold und Edelmetalle investieren“, sagt Golden Gates Vorstand Herbert Behr. Sein Unternehmen bietet selbst für die Kleinsten von uns einfache und sichere Goldsparpläne, die bereits mit Beträgen ab 25 EUR monatlich bespart werden können und über die Jahre solide Kursgewinne schaffen. Daneben bietet das Unternehmen auch Edel- und Technologiemetall-Sparpläne, wie auch Gold in jeder Art von Prägung. Barren und Münzen, das sogenannte Anlagegold, ist von der Umsatzsteuer befreit.
Beim Verkauf privater Bestände ist darauf zu achten, dass bei Veräußerung mit Gewinn innerhalb eines Jahres dieser Gewinn mit dem persönlichen Einkommenssteuersatz versteuert werden muss. Es gibt dabei aber eine Freigrenze für private Veräußerungsgeschäfte von 600 EUR.
Herbert Behr stellt zur aktuellen Wirtschaftssituation fest: „Die Inflation von weit mehr als 5 Prozent, die sinkende Kaufkraft und die von den Zentralbanken initiierte Überschwemmung mit Papiergeld bieten beste Bedingungen für den Kauf von Gold und anderen Edelmetallen.“ Seiner Meinung nach ist es empfehlenswert, auch einen Fokus auf Silber zu legen, da durch den hohen industriellen Verbrauch von Silber – speziell zur Nutzung alternativer Energiesysteme – und die begrenzten Vorkommen der Preis in den nächsten Jahren stärker steigen wird als bei Gold. Trotzdem bleibt Gold ein wichtiges Kriterium im Kontext von Kaufkrafterhalt, Vermögens- und Inflationsschutz und der Bewertung als monetäre Währung. Im Übrigen ist der „Peak Gold“, das Erreichen der weltweiten Fördermengen und die Endlichkeit der Ressourcen längst festgestellt worden, so dass es entsprechend der Hubbert-Peak-Theorie keine neuen Vorkommen mehr geben wird und nur noch die Bestände abgebaut und gefördert werden. Das macht das Thema Gold für Anleger mit Weitblick mehr denn je zu einem hochinteressanten Investment für jetzt und die Zukunft.
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