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BPOLI EBB: Türken eingeschleust – Bundespolizei sucht Zeugen


Bundespolizeiinspektion Ebersbach

Zoblitz (ots)

Die Bundespolizei nahm nach Hinweis eines Bürgers am Abend des 13. Oktober 2022 in Zoblitz drei türkische Migranten in Gewahrsam.

Laut Angaben von Augenzeugen haben zwei PKW etwa um 22:30 Uhr ca. acht bis 10 Personen aussteigen lassen und sind davongefahren. Die Bundespolizei konnte daraufhin um 22:50 Uhr einen Mann aus der Türkei in Zoblitz antreffen. Um 23:05 Uhr stellten sie dann noch zwei Türken, die sich im Straßengraben versteckten. Mit Unterstützung der Landespolizei wurde nach den anderen Personen gefahndet. Sie konnten nicht mehr festgestellt werden. Die drei Männer im Alter zwischen 32 und 49 Jahren konnten keine für den Aufenthalt im Bundesgebiet erforderliche Dokumente vorlegen. Den Ermittlungen zufolge haben Schleuser sie auf der Balkanroute und über Tschechien nach Deutschland eingeschleust.

Die Bundespolizei ermittelt wegen der unerlaubten Einreise, wegen des unerlaubten Aufenthaltes sowie wegen des Einschleusens von Ausländern. Die Männer befinden sich noch auf der Dienststelle und werden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen aufgrund gestellter Schutzersuchen an eine Erstaufnahmeeinrichtung weitergeleitet. Die Bundespolizeiinspektion Ebersbach bittet die Bürger um etwaige Hinweise zu den beiden Fahrzeugen, die die Geschleusten nach Zoblitz gebracht haben, unter der Rufnummer 03586 / 76020. Bei diesen PKW soll es sich vermutlich um einen BMW und einen Audi handeln. Von Interesse sind auch mögliche Abholer der Migranten.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Ebersbach
Pressesprecher
Alfred Klaner
Telefon: 0 35 86 – 7 60 22 45
E-Mail: bpoli.ebersbach.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

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