Weimar (ots)
Am Samstagvormittag verständigten Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Prager Straße die Polizei über eine 31-Jährige, welche sich unberechtigt dort aufhalte und die Anwohner belästigen würde. Vor Ort angekommen zeigte sich die sozial-auffällige Frau verbal und körperlich widerstandswillig gegenüber den eingesetzten Beamten. Folgend wurde die Frau mittels körperlicher Gewalt zu Boden gebracht und fixiert. Aufgrund der festzustellenden Verhaltensauffälligkeit wurde eine Notarztbesatzung zur Prüfung der zwangsweisen Unterbringung in der psychiatrischen Abteilung eines Krankenhauses geprüft. Während eben dieser Prüfungsmaßnahmen vor Ort gelang es der Fixierten einer Kollegin in den Oberschenkel zu beißen. Nach schlussendlicher Abstimmung zwischen Arzt und dem Sozialpsychiatrischen Dienst der Stadt Weimar erfolgte die stationäre Unterbringung. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen schloss sich die ärztliche Behandlung der verletzten Kollegin im Klinikum Weimar, in deren Folge diese die Zähne zusammenbiss und ihren Dienst fortsetzte.
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