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POL-NOM: Widerstand nach Verkehrsunfall | Presseportal


Polizeiinspektion Northeim

Northeim (ots)

Northeim, Alte Poststraße, Mittwoch, 19.07.2022, 18.45 Uhr

NORTHEIM (Wol) – Unfall unter Einfluss verursacht.

Am Mittwochabend gegen 18.45 Uhr wurde der Polizei Northeim eine Verkehrsunfallflucht gemeldet. Eine zu diesem Zeitpunkt unbekannte Frau ist beim Wenden rückwärts in eine Schaufensterscheibe eines Nagelstudios gefahren, wodurch diese beschädigt wurde.

Anschließend entfernte sich die Frau mit einem Pkw Mercedes-Benz vom Unfallort.

Kurz darauf meldeten Zeugen, dass ein Pkw im Northeimer Innenstadtbereich ein auffälliges Fahrverhalten zeigte.

Letztendlich konnte der Pkw im Bereich Nörten-Hardenberg festgestellt werden. Bei der Frau handelte es sich um eine 30-Jährige aus Nörten-Hardenberg.

Die Frau wies neurologische Ausfallerscheinungen auf, welche darauf schließen lassen, dass sie unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Zudem war Atemalkoholgeruch feststellbar. Freiwillige Tests lehnte die Frau ab. Auch die Behandlung durch eine Rettungswagenbesatzung lehnte sie ab und leitete vor Ort Widerstand. Zudem beleidigte sie die Kolleg/-innen und griff sie während des Einsatzes vor Ort an. Die Kolleg/-innen wurden dadurch leicht verletzt.

Nach Verbringung auf die Northeimer Dienststelle änderte sich das Verhalten der 30-Jährigen nicht. Sie verletzte einen weiteren Kollegen leicht und leistete bei der Blutprobenentnahme Widerstand.

Aufgrund des Verhaltens der Frau musste sie zur Verhinderung weiterer Straftaten im Northeimer Gewahrsam übernachten und konnte am Donnerstagmorgen entlassen werden.

Der Führerschein der Frau wurde beschlagnahmt.

Die verletzten Kolleg/-innen sind allesamt weiterhin dienstfähig.

Gegen die Frau wurden mehrere Strafanzeigen eingeleitet. Unter anderem wegen des Verkehrsunfalls unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln sowie dem Widerstand und des tätlichen Angriffs gegen Polizeivollzugsbeamte.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Northeim
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Telefon: 05551/7005 200
Fax: 05551/7005 250
E-Mail: pressestelle@pi-nom.polizei.niedersachsen.de
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