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POL-KN: (Schramberg, Lkrs. RW) Falsche Polizeibeamte luchsen Frau Bargeld und …


Polizeipräsidium Konstanz

Schramberg-Waldmössingen (ots)

Bargeld und Wertsachen in Höhe eines größeren fünfstelligen Betrags haben Betrüger, die sich als Polizeibeamte ausgegeben haben, einer betagten Frau letzte Woche abgeluchst. Von der Beute und den Tätern fehlt bislang jede Spur.
Vergangenen Dienstag hatten sich einer der unbekannten Ganoven das erste Mal bei der Frau per Telefonanruf gemeldet und dieser sich als Beamter der Kriminalpolizei ausgegeben. Dieser tischte der Seniorin eine unwahre Geschichte auf, wonach eine Einbrecherbande in ihrem Wohngebiet zu Werke ginge. Im Laufe des Tages rief der Mann die verunsicherte Frau vier Mal an und schlich sich in ihr Vertrauen. Letztendlich forderte der falsche Kripo-Mann die Frau auf, ihr Geld, Schmuck und andere Wertgegenstände für einen Abholer der Polizei herzurichten, um diese vor den Dieben zu sichern. Gegen Abend tauchte dann eine Mittäter bei ihrer Wohnanschrift auf, dem sie ihr Vermögen gab. Am Tag darauf hob das Betrugsopfer zudem noch eine größere Summe von ihrem Konto ab und überbrachte es einem anderen Abholer in der Seedorfer Straße, der nach der Übergabe spurlos verschwand. Die Kriminalpolizei Rottweil hat nun die Ermittlungen übernommen.
Die Polizei warnt vor dieser zwar bekannten, aber trotzdem immer wieder erfolgreichen Betrugsmasche. Wie in diesem Fall auch, geben sich Betrüger am Telefon erst als hilfsbereite Polizisten aus, fragen ihre Opfer dann nach Wertsachen aus und setzen sie anschließend so unter Druck, dass sie oftmals tatsächlich an das Geld der verunsicherten, meist älteren Personen, gelangen. Hinweise, wie man sich vor diesen Anrufen schützen kann, gibt es bei der nächsten Polizeidienststelle, im Internet auf den Präventionsseiten der Polizei unter www.polizei-beratung.de.

Rückfragen bitte an:

Uwe Vincon
Polizeipräsidium Konstanz
Pressestelle
Telefon: 07531 995-1010
E-Mail: konstanz.pressestelle@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Original-Content von: Polizeipräsidium Konstanz, übermittelt durch news aktuell



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