Playoffs der easyCredit BBL live bei MagentaSport – Bonn siegt spektakulär in der …


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München (ots)

Favoritensiege in der 1. Playoff-Runde. ALBA Berlin schlägt Brose Bamberg mit 114:89 und setzt direkt ein Ausrufezeichen, ganz zum Unmut von Bambergs Trainer Oren Amiel: „Das war eine peinliche 1. Halbzeit.“ Die 89 Punkte von Bamberg waren Berlins Johannes Thiemann zu viele, aber „im Großen und Ganzen ist es okay, wenn wir trotzdem so hoch gewinnen“. Der FC Bayern schlägt die NINERS Chemnitz mit 77:53, auch weil die Münchner das 3. Viertel mit 24:9 für sich entschieden. Sind die Münchner schon jetzt der Favorit? Head Coach Trinchieri verneinte: „Wir haben den 1. Schritt in der Serie gemacht, aber es ist nur das 1:0.“ Dennoch fand sein Spieler Leon Radosevic: „Wenn wir mit so einer guten Körpersprache spielen und die Leistung aus den EuroLeague-Spielen bringen, dann würde ich sagen, dass wir uns nur selbst schlagen können.“ Overtime-Krimi in Bonn. Die Telekom Baskets besiegen Hamburg mit 100:98 nach Verlängerung, weil Javontae Hawkins eine Sekunde vor Schluss einen fast unmöglichen Dreier versenkt. „Wir haben gekämpft und uns den Sieg erarbeitet“, freute sich der Matchwinner. Dennoch gibt es laut Trainer Iisalo noch „viele Sachen“ zu verbessern. Das Interview des Tages lieferte Hamburgs Trainer Pedro Calles, der sich die Fragen quasi selbst stellte: Bin ich glücklich? Nein! Kann ich meinen Spielern einen Vorwurf machen? Nein! Will ich jetzt raus aus der Halle? Ja!“ Keine weiteren Frage mehr.

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen der Freitagsspiele in der Playoff-Runde 1 – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. MagentaSport zeigt alle Spiele und Entscheidungen in der easyCredit BBL live.

ALBA Berlin – Brose Bamberg 114:89 – Serie: 1:0

Die Albatrosse liefern eine Machtdemonstration gegen Bamberg ab und sichern sich ohne Probleme Spiel 1 in der Viertelfinalserie.

ALBA-Trainer Israel Gonzalez zeigte sich zufrieden, aber warnte auch: „Ich bin froh, denn der Spielrhythmus war sehr gut. Die haben zwar auch viele Punkte gemacht, weil wir schlecht verteidigt haben. Wir müssen aufpassen, weil die offensiv sehr gut sind. Wir müssen weiter hart arbeiten.“

Berlins Johannes Thiemann zum Sieg: „Es war ein Offensivspiel… Wir können defensiv auf jeden Fall cleverer agieren und aggressiver sein. Aber im Großen und Ganzen ist es okay, wenn wir trotzdem so hoch gewinnen.“

Bambergs Head Coach Oren Amiel wütete nach dem Spiel: „Das war eine peinliche 1. Halbzeit. Natürlich gibt es einen Leistungsunterschied zwischen beiden Teams, den dürfen wir nicht vergessen, aber so wie wir in der 1. Halbzeit gespielt haben, war das respektlos von uns vor unserer Leistung in den letzten Wochen. Wir müssen ehrlich sein. Das war keine gute Leistung von uns.“

Bambergs Kenneth Ogbe ergänzte: „Es kam mir so vor, als wären die immer einen Schritt voraus und waren immer einen Schritt schneller. Wir konnten die überhaupt nicht unter Kontrolle bringen… Das können wir nicht zulassen… Es kann nur besser werden.“

Berlins Maodo Lo vor dem Spiel über die Playoffs: „Die Intensität geht hoch, das Wetter wird besser und man bekommt mehr Energie. Das Jahr ist kurz vor dem Ende und es kann schneller zu Ende sein, oder noch tief bis in den Sommer gehen. Das ist das Ziel jeder Mannschaft… Jetzt wird alles neu gemischt.“

FC Bayern München – NINERS Chemnitz 77:53 (Serienstand: 1:0)

Der FC Bayern lässt Chemnitz vor allem im 3. Viertel keine Chance und sichert sich Spiel 1 im Viertelfinale.

Münchens Head Coach Andrea Trinchieri gewohnt zurückhaltend: „Es fühlt sich an, als ob wir 1:0 in einer Best-of-5-Serie führen gegen ein sehr gutes Team. Wir haben den 1. Schritt in der Serie gemacht, aber es ist nur das 1:0… ein Spiel nach dem anderen.“

Münchens Leon Radosevic zeigte sich siegessicher: „Wir haben in der 2. Halbzeit ähnlich gespielt wie in der 1. Halbzeit, aber der Gegner hatte nicht mehr so die Konzentration. Dann passiert so etwas… Wenn wir mit so einer guten Körpersprache spielen und die Leistung aus den EuroLeague-Spielen bringen, dann würde ich sagen, dass wir uns nur selbst schlagen können. Aber wir müssen noch 8 Spiele so 40 Minuten spielen und dann sollte alles klappen.“

Chemnitz‘ Trainer Rodrigo Pastore über die schwache Leistung in der 2. Halbzeit: „Das reicht nicht. Wir müssen besser werden. Die 1. Halbzeit war ganz gut, aber das konnten wir nicht halten. Wir haben viele freie Würfe liegengelassen. Am Ende hatten wir keine Kraft mehr, aber wir werden wieder zusammenfinden.“

Nelson Weidemann ergänzte: „Heute haben wir einfach nicht so spielen können, wie wir uns das vorgenommen haben.“ Was am Sonntag besser werden muss: „Alles. Wir haben ja gezeigt, was wir können.“

Münchens Geschäftsführer Marko Pesic vor dem Spiel: „Die Vorfreude ist sehr groß. Wir haben ganz einfach das Ziel, dass wir den Titel wieder nach München holen wollen. Es war eine sehr interessante, komplizierte, schwierige Saison. Aber das spielt keine Rolle mehr. Ich will, dass wir von Anfang an, ohne Ausreden da sein müssen.“ Wie groß er die Chancen auf den Titel einschätzt: „Das ist schwer zu sagen. Sollten wir es schaffen, Chemnitz in dieser Serie zu schlagen, dann warten mit Hamburg oder Bonn zwei unglaublich schwierige Gegner auf uns. Von der Breite der Qualität in dieser Liga, ist es das Beste in den letzten 5, 6 Jahren. Deshalb habe ich keine Ahnung.“

Telekom Baskets Bonn – Hamburg Towers 100:98 OT (Serienstand: 1:0)

Was für ein Finish! Im 1. Spiel direkt ein Krimi bis in die Overtime. Die Telekom Baskets Bonn retten sich 13 Sekunden vor dem Ende in die Verlängerung. Da war es dann Javontae Hawkins, der die Bonner eine Sekunde vor Schluss per Dreier zum Sieg führte.

Bonns Trainer Tuomas Iisalo, was sein Team am Sonntag besser machen muss: „Viele Sachen… Hamburg hatte viel zu viele einfache Körbe. Wir haben keinen gut Job im defensiven Rebounding gemacht.“

Bonns Matchwinner Javontae Hawkins: „Es war ein schweres Spiel. Das sind die Playoffs und darum geht es. Hamburg ist ein sehr starkes Team. Ich bin einfach nur stolz auf die Jungs. Wir haben gekämpft und uns den Sieg erarbeitet.“

Hamburgs Trainer Pedro Calles: „Beide Teams haben wir ein unglaubliches Spiel gespielt. Nach 40 Minuten stand es Unentschieden und nach 45 eigentlich auch. Bin ich glücklich? Nein! Kann ich meinen Spielern einen Vorwurf machen? Nein! Will ich jetzt raus aus der Halle? Ja!“

Hamburgs Caleb Homesley: „Das ist eine ausgeglichene Serie mit zwei guten Teams. Es geht vor und zurück. Die hatten den letzten Wurf und der ist reingegangen. Damit müssen wir jetzt leben… Wir hatten eine Chance. Niemand hat erwartet, dass es so eng wird.“

Bonns Trainer Tuomas Iisalo wurde vor dem Spiel als Trainer des Jahres geehrt. Davon ließ er sich aber nicht ablenken: „Es wird ein sehr schwieriges Spiel für uns. Wir sind sehr konzentriert und was vor dem Spiel passiert, ist nicht so wichtig. Unser Job ist es, mit vollem Fokus und Intensität zu spielen.“

Hamburgs Trainer Pedro Calles wird nach dem Saisonende die Towers verlassen. Ein Dmäpfer vor den Playoffs? „Ich weiß nur, dass ich meinem Team und meinem Verein helfen will, dass die sich optimal auf die Playoffs vorbereiten und das haben wir gemacht.“

Basketball live bei MagentaSport

Die Playfoffs der easyCredit BBL

Samstag, 14.05.2022

Ab 20.15 Uhr: MHP RIESEN Ludwigsburg – ratiopharm ulm

Sonntag, 15.05.2022

Ab 14.45 Uhr: Telekom Baskets Bonn – Hamburg Towers

Ab 17.45 Uhr: ALBA Berlin – Brose Bamberg

Ab 20.15 Uhr: FC Bayern München – NINERS Chemnitz

Dienstag, 17.05.2022

Ab 18.45 Uhr: MHP RIESEN Ludwigsburg – ratiopharm ulm

Pressekontakt:

Jörg Krause
Mail: joerg.krause@thinxpool.de
Mobil: 0170 22 680 24

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