POL-LB: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Stuttgart und des …


Polizeipräsidium Ludwigsburg

Ludwigsburg (ots)

Am Mittwoch, gegen 17:20 Uhr, kam es in Ludwigsburg auf der L1100 zu einem Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang.
Ein 51-jähriger Lenker eines Pkw Toyota befuhr die Neckartalstraße (L1100) von Poppenweiler kommend in Richtung Neckarweihingen. In Höhe der Einmündung in die Mühläckerstraße kam der Toyota aus bislang unbekannter Ursache nach links auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort frontal mit dem entgegenkommenden Sattelzug eines 65-Jährigen. Im weiteren Verlauf drehte sich der Toyota um 360 Grad, streifte die
rechtsseitig befindliche Betonwand und kam auf der Fahrbahn zum Stehen.
Der Toyota wurde bei dem Aufprall so stark deformiert, dass der 51-Jährige, der zudem nicht angegurtete war, in seinem Fahrzeug eingeklemmt wurde und noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen erlag.
Der Sattelzuglenker wurde mit leichten Verletzungen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus verbracht.
Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in einer Gesamthöhe von etwa 70.000 Euro.
Die Staatsanwaltschaft Stuttgart ordnete die Einholung eines Gutachtens an. Die Landstraße musste für die Dauer der Unfallaufnahme, Bergung der Fahrzeuge, Fahrbahnreinigung und zur Erstellung des Gutachtens bis kurz nach Mitternacht voll gesperrt werden.
Zur Verkehrsregelung und zur Durchführung erster Maßnahmen waren vier Streifenwagen des Polizeireviers Ludwigsburg eingesetzt. Mit der Unfallaufnahme wurde die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg beauftragt. Ebenfalls vor Ort waren die Feuerwehren aus Ludwigsburg und Freiberg am Neckar sowie ein Rettungswagen, ein Notarzt und der Rettungshubschrauber aus Leonberg.

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