POL-OH: Nach Vandalismus auf Friedhof – Jugendlicher ermittelt – Reifen zerstochen – …


Polizeipräsidium Osthessen

Fulda (ots)

Nach Vandalismus auf Friedhof – Jugendlicher ermittelt

Gersfeld. Mitte Februar 2022 war es zu mehreren Fällen von Vandalismus auf einem Friedhof in der Straße „Am Kreuzgarten“ gekommen. Dabei wurden mehrere Holzkreuze aus Gräbern gezogen, Gedenktafeln und Grableuchten umgeworfen sowie ein Gießkannenständer aus der Verankerung gerissen – wir berichteten.

Beamte der Polizeistation in Hilders konnten nun im Rahmen umfangreicher Ermittlungen einen 13-jährigen Jungen ermitteln.

Der junge Mann zeigte sich bei der Polizei einsichtig und gab persönliche Lebensumstände für die Taten an.

Reifen zerstochen

Fulda. Einem aufmerksamen Zeugen fiel am späten Dienstagabend (12.04.), gegen 23.20 Uhr, auf einem Parkplatz in der Hundeshagenstraße eine männliche Person auf, die einen vorderen Reifen eines silbernen Ford C-Max mit einem bislang unbekannten Gegenstand zerstach. Daraufhin informierte der Tatzeuge die Polizei. Der Täter flüchtete anschließend über anliegende Gärten in unbekannte Richtung. Er kann als etwa 1,75 Meter bis 1,80 Meter groß und mit schlanker Gestalt beschrieben werden. Zur Tatzeit trug der Mann eine graue Wollmütze mit schwarzer Krempe, eine schwarze Jacke mit silbernen oder weißen Streifen am Unterarm, eine schwarze Jogginghose, schwarze Turnschuhe mit weißer Sohle sowie eine weiße FFP2-Maske.
Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Trickbetrug über Messenger-Dienst – Ihre Polizei warnt

Fulda. Am Montag (11.04.) gaben sich Trickbetrüger gegenüber einer 69-jährigen Frau aus Fulda als deren Sohn aus. Die Schwindler kontaktierten die Dame über einen Messenger-Dienst und erklärten, dass das Handy des Verwandten kaputt gegangen sei, sodass er eine neue Nummer nutze. Wegen eines dringenden Anliegens benötige der vermeintliche Sohn umgehend einen Geldbetrag von der 69-Jährigen. Die Frau glaubte den Angaben der Täter zunächst und überwies einen ungeraden Betrag auf ein ihr unbekanntes Konto. Anschließend gaben die Trickbetrüger vor, dass die Überweisung nicht angekommen sei, woraufhin die Fuldaerin erneut Geld versendete. Insgesamt erbeuteten die Schwindler so einen niedrigen, ungeraden, vierstelligen Geldbetrag.

In diesem Zusammenhang warnt Ihre Polizei:

Trickbetrug ist vielfältig.

   - Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon oder über 
     Messenger Dienste nicht selbst mit Namen vorstellt oder als 
     Bekannter/ Verwandter, Bankangestellter oder Polizeibeamter 
     beziehungsweise Person der Justiz ausgibt, den Sie als solchen 
     nicht erkennen.
   - Speichern Sie nicht automatisch vermeintlich "neuen" Rufnummern 
     von Kontakten ab. Versuchen Sie erst die Personen unter den 
     Ihnen bekannten, "alten" Telefonnummern zu kontaktieren.
   - Legen Sie einfach den Telefonhörer auf und beenden sie Kontakte 
     über soziale Netzwerke, sobald Ihr Gesprächspartner Geld von 
     Ihnen fordert.
   - Rufen Sie Ihre Verwandten unter der Ihnen bekannten 
     Telefonnummer oder die Polizei unter der 110 an.

Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an Ihnen unbekannte Personen.

Die Täter passen ihr Vorgehen an Ängste der potentiellen Opfer an, wodurch sie deren höchstpersönlichen Lebensbereich tangieren.
Folgen, wie Rückzug aus der Gesellschaft und Schamgefühl bieten Trickbetrügern eine Plattform. Sprechen Sie offen über das Geschehene, jeder kann Opfer werden. Gut informierte Menschen lassen sich nicht so leicht verunsichern und können entsprechende Situationen richtig einschätzen.
Scheuen Sie sich nicht die Polizei beim Verdacht eines Betrugs zu informieren. Informationen zum Trickbetrug finden Sie auf der Internetseite www.senioren-sind-auf-zack.de

Sandra Hanke, Pressesprecherin

Kontakt:

Polizeipräsidium Osthessen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Severingstraße 1-7, 36041 Fulda

Telefon: 0661 / 105-1099
E-Mail: pressestelle.ppoh@polizei.hessen.de
(nur Mo. bis. Fr. – tagsüber)

Zentrale Erreichbarkeit:
Telefon: 0661 / 105-0

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