POL-DU: Stadtgebiet: Polizei warnt vor Betrugsmaschen mit Zensusbezug


Polizei Duisburg

Duisburg (ots)

Betrüger könnten sich in den nächsten Wochen den Zensus, also die anstehende Volksbefragung zunutze machen, um arglose Duisburger entweder direkt an der Haustür um ihr Erspartes zu bringen oder sensible Daten für spätere Betrügereien abzugreifen. Die Ermittlerinnen und Ermittler des Kommissariats für Kriminalprävention raten daher, wachsam zu bleiben. Eine Orientierunghilfe:

Was ist der Zensus?
Der Zensus soll Wissenschaft, Politik und Verwaltung aktuelle Wohnungs- und Bevölkerungszahlen liefern. Dazu gibt es ab dem 16. Mai eine Befragung mit persönlichen Interviews in ganz Deutschland.

Wie läuft die Befragung ab?
Teilnehmende erhalten eine schriftliche Terminankündigung von einer Interviewerin oder einem Interviewer. Alle Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohnungen oder Häusern werden für die Gebäude- und Wohnungszählung vom zuständigen Statistischen Landesamt per Post kontaktiert. Das Interview selbst dauert zwischen fünf und zehn Minuten. Die Befragten können wählen, ob sie den Fragebogen gemeinsam mit dem Interviewer am Tablet oder auf Papier ausfüllen wollen. Gefragt wird nach Anzahl, Alter und Geschlecht der Bewohnerinnen und Bewohner eines Haushalts sowie nach Bildungsabschluss, Beruf, Staatszugehörigkeit und Familienstand.

Wie erkenne ich einen Betrug?

   - Die Interviews starten am 16. Mai. Sollte vorher jemand an Ihrer
     Tür klingeln, handelt es sich um Betrug
   - Die Interviewerinnen und Interviewer kommen niemals unangkündigt
   - Sie werden niemals nach Ihrem Einkommen oder Ihrer 
     Bankverbindung gefragt

Haben Sie Hinweise auf einen möglichen Betrug? Wählen Sie die 110.

Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:

Polizei Duisburg
– Pressestelle –
Telefon: 0203 280 -1041, -1045, -1046, -1047
Fax: 0203 280 1049
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