Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Frankfurt (ots)
Im Laufe des heutigen Tages kam es zu verschiedenen Protestaktionen der Gruppierung „Letzte Generation“ im Stadtgebiet Frankfurt am Main.
In den Morgenstunden wurden mehrere neuralgische Verkehrsknotenpunkte im Stadtbereich jeweils durch Kleingruppen besetzt. Die Personen machten, unter anderem unter Zuhilfenahme von Plakaten, auf ihr Anliegen aufmerksam und klebten sich teilweise mit Klebstoffen auf den Fahrbahnen fest.
Alle Personen, die sich selbst auf den Fahrbahnen festgeklebt hatten, konnten wieder gelöst werden.
Am Nachmittag kam es zu einer weiteren Blockadeaktion im Bereich der Friedberger Landstraße, welche nach kurzer Zeit durch Einsatzkräfte mittels Ansprache beendet wurde.
Gegen die an den Aktionen beteiligten Personen wurden Strafverfahren wegen des Verdachts der Nötigung gemäß §240 Strafgesetzbuch eingeleitet. Ferner wurden nach erfolgter Identitätsfeststellung Platzverweise ausgesprochen, zu deren Durchsetzung teilweise Ingewahrsamnahmen erfolgten.
Einige der im Laufe des Tages durch Blockadeaktionen aufgefallenen Personen waren bereits an den gestrigen Aktionen beteiligt. Nach dem Abschluss der polizeilichen Maßnahmen waren sie wieder entlassen worden.
Insgesamt wurden heute mehr als 50 Personen vorübergehend festgenommen.
Bei sechs Personen wurde zur Verhinderung weiterer Straftaten durch einen Richter die Ingewahrsamnahme bis zum Abend des Folgetages bzw. bis Donnerstagnacht angeordnet.
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