Stuttgart (ots)
Dass Anne Spiegel ihre Rolle als Mutter instrumentalisiert, ist bitter. Frauen mit ihrer Biografie können ein Gewinn für die Politik sein. Das zeigt Annalena Baerbock. Die 41-Jährige, die in ihrem Büro ein gemaltes Herz ihrer Tochter anbrachte, macht eine andere Außenpolitik. Machthaber wie Ägyptens Präsident Abd al-Fattah al-Sisi geraten bei ihren Fragen nach Frauen- und Kinderrechten ins Stottern. Sie betont im Ukraine-Krieg das Leid der Schwächsten. Beim Foto eines Vaters, der um sein totes Kind trauert, sagte sie: Jeder habe gedacht, das könne das eigene Kind sein. Anne Spiegel hingegen hat die toten Kinder, Frauen und Männer der Ahrtal-Katastrophe in ihrer Rechtfertigungsrede mit keinem Wort erwähnt.
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