Roman Herzog Institut – Salonstreitgespräch sowie neues YouTube- und Podcast-Format …


ibw – Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft

München (ots)

Nach einer zweijährigen Corona-bedingten Pause hat das Roman Herzog Institut (RHI) die Tradition seines Salonstreitgesprächs wiederaufleben lassen. „Im konstruktiven Streit Standpunkte weiterentwickeln, das ist eines unserer zentralen Anliegen. Deshalb war uns das Salonstreitgespräch gerade in diesen politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich so herausfordernden Zeiten besonders wichtig. Als RHI wollen wir mutig über das Gewohnte hinausdenken und präsent sein. Deshalb zeigen wir das Salonstreitgespräch wieder auf YouTube und machen den Diskurs so der breiten Öffentlichkeit zugänglich“, erklärt Professor Randolf Rodenstock, Vorstandsvorsitzender des RHI.

Neben dem Salonstreitgespräch auf YouTube hat das RHI zudem zwei neue digitale Formate auf den Weg gebracht, um das Wissen seiner Expert*innen einem noch breiteren Kreis an Rezipienten zugänglich zu machen: Mit der Video-Reihe „RHI-Kontexte“ wird Wissenschaftler*innen ein Forum für tiefgreifende Diskussionen geboten. Im korrespondierenden „RHI-Podcast“ haben die Hörer*innen die Gelegenheit, die Menschen hinter der Forschung besser kennenzulernen. „Mit unseren neuen Formaten nehmen wir uns Zeit, komplexen Zusammenhängen auf den Grund zu gehen. Gleichzeitig möchten wir sie intuitiv und zeitgemäß präsentieren“, so Rodenstock.

Thema des diesjährigen Salonstreitgesprächs war die Frage: „Brauchen radikale Probleme radikale Lösungen?“ Dabei diskutierten die beiden Ökonomen Professor Nils Goldschmidt und Professor Niko Paech von der Universität Siegen über die zukünftige Ausgestaltung unseres Wirtschaftssystems. Während Paech sich für eine sogenannte „Postwachstumsökonomie“ mit konsequentem Konsumverzicht und genügsamer Lebensweise ausspricht, plädiert Goldschmidt dafür, mit Augenmaß an gesellschaftliche Herausforderungen wie den Klimawandel heranzugehen, und rät zu einer „Politik der Behutsamkeit“.

Das Roman Herzog Institut

Das Roman Herzog Institut fühlt sich den reformerischen Anliegen seines Namensgebers verpflichtet und setzt sich aus interdisziplinärer Perspektive mit der Zukunft der Arbeit auseinander. Kernanliegen des Instituts ist es, Denkanstöße zur zukünftigen Entwicklung Deutschlands zu geben und den Dialog mit Entscheidungsträgern, Unternehmen, Verbänden und der Wissenschaft zu fördern.

Sie finden das Salonstreitgespräch ab heute 18:00 Uhr sowie die RHI-Kontexte und den RHI-Podcast online unter: https://www.youtube.com/channel/UC6i7ADdeP3M6GGWV8WlXhEQ

Pressekontakt:

Maximilian Stoib, Tel. 089-551 78-335, E-Mail: maximilian.stoib@ibw-bayern.de

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