BPOLI-WEIL: Festnahme durch Mutter abgewendet


Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein

Weil am Rhein (ots)

Mit dem Schrecken kam ein 33-Jähriger davon, der zur Festnahme ausgeschrieben war. Weil er die geforderte Geldstrafe nicht vollständig aufbringen konnte, sollte er die Ersatzfreiheitsstrafe absitzen. In letzter Minute konnte seine Mutter den Restbetrag bei der Bundespolizei einbezahlen und bewahrte ihren Sohn so vor einer 80-tägigen Haftstrafe.

Der 33-jährige deutsche Staatsangehörige wurde am Mittwochnachmittag (06.04.2022) im Fernzug, auf Höhe Weil am Rhein, durch eine Streife der Gemeinsamen operativen Dienstgruppe (GoD), aus deutscher Bundespolizei und Schweizer Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit, kontrolliert. Bei der Überprüfung der Personalien des Mannes stellte sich heraus, dass noch ein Haftbefehl gegen ihn zu vollstrecken war. Wegen Körperverletzung wurde der 33-Jährige im vergangenen Jahr zu einer Geldstrafe in Höhe von 2400 Euro verurteilt. Da er es unterließ die Geldstrafe zu bezahlen, wurde Haftbefehl erlassen. Da der Gesuchte jedoch nur einen Betrag von 1900 Euro am Geldautomaten abheben konnte, verständigte er seine Mutter die sich bereit erklärte, die fehlenden 500 Euro beim Freiburger Bundespolizeirevier vorbeizubringen. Somit konnte der Mann seine Einlieferung in eine Justizvollzugsanstalt abwenden und ersparte sich eine 80-tägige Ersatzfreiheitsstrafe.

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