ZDFkultur widmet dem Ukraine-Krieg / Themenschwerpunkte fürs junge Publikum


ZDF

Mainz (ots)

Der russische Angriff auf die Ukraine versetzt die westliche Welt in Aufruhr. ZDFkultur setzt im Rahmen der Online-Reihen "13 FRAGEN" und "GERMANIA" Themenschwerpunkte, die die komplexe politische Situation speziell für ein jüngeres Publikum (25- bis 34-Jährige) aufbereiten. 

In dem von Salwa Houmsi und Jo Schück moderierten Debattenformat "13 FRAGEN" werden brisante gesellschaftspolitische Fragen nach klaren Regeln auf einem Spielfeld diskutiert. Gelingt es den sechs Teilnehmenden, sich im Laufe ihrer Kontroverse Richtung Mitte, also auf einen Kompromiss, zuzubewegen? In der nächsten Folge, online ab Mittwoch, 6. April 2022, diskutiert die Gästerunde, wie viel Mitverantwortung Demokratien an der Entstehung gewaltsamer Konflikte tragen, wenn sie mit Autokratien Geschäfte machen. Findet hier nun ein Umdenken statt? Stehen wir vor einer "Zeitenwende"? Es nehmen teil: Melina Borčak, Journalistin; Ulrike Guérot, Europa-Expertin, Politologin; Dorothea Baur, Wirtschaftsethikerin; Artur Weigandt, Journalist; Deniz Yücel, Journalist; Katja, Aktivistin. Gastgeber: Jo Schück.

Angesichts der Verheerungen, die Wladimir Putins Truppen tagtäglich in der Ukraine hinterlassen, werden Grundsätze des Pazifismus auf eine harte Probe gestellt. In Deutschland haben die jüngsten Ereignisse zu einer radikalen außenpolitischen Wende geführt, eine massive Aufrüstung der Bundeswehr ist geplant. "Waffen für den Frieden" lautet daher das Thema der zweiten Folge, in der sich "13 FRAGEN" mit den aktuellen Entwicklungen beschäftigt, online ab Mittwoch, 20. April 2022. Es diskutieren: Franziska Brandmann, FDP; Stefan Quandt, Referent des Präsidenten der Bundesakademie für Sicherheitspolitik; Nelly Kranz, Ex-Soldatin in Israel; Barbara Mittelhammer, politische Analystin und Beraterin zum Thema Außen- und Sicherheitspolitik; Daniel Lücking, Ex-Soldat, Pazifist, Journalist; Paul Pötsch, Sänger der Band "Trümmer". Gastgeberin: Salwa Houmsi.

In der Reihe "GERMANIA" stellt ZDFkultur regelmäßig Menschen vor, die in Deutschland leben, ihre Wurzeln aber auch in anderen Ländern und Kulturen haben. In vier neuen Folgen richtet "GERMANIA" den Fokus auf Menschen mit ukrainischem oder russischem Background. Im Mittelpunkt stehen dabei nicht ihre politischen Haltungen, sondern Fragen der Identität. Zwei der vier Folgen sind Porträts nach dem Konzept der bisherigen Ausgaben: Vorgestellt werden der aus der Ukraine stammende Regisseur Dimitri Tsvetkov (online seit Sonntag, 27. März 2022) und im April der in Moskau geborene Schauspieler Daniel Donskoy.

Bei den beiden "GERMANIA SPEZIAL"-Folgen handelt es sich um ein Talk-Format: Pro Ausgabe werden mehrere Gespräche in ganz unterschiedlicher Besetzung geführt – mit prominenten und nicht-prominenten Menschen, die ukrainische oder russische Wurzeln haben. Welche Veränderungen nehmen sie seit Ausbruch des Krieges wahr? Was passiert mit ihrem Identitätsgefühl? Wie verändert sich ihr Verhältnis zu ihren Heimatländern? Die Veröffentlichung der "GERMANIA SPEZIAL"-Folgen, die Dimitri Tsvetkov als Autor realisiert, ist für Mai geplant.

Die Reihen "13 FRAGEN" und "GERMANIA" sind Teil des digitalen Kulturangebots des ZDF. Eingebettet in die ZDFmediathek, bündelt und produziert ZDFkultur Inhalte aus allen kulturellen Genres, um Nutzerinnen und Nutzern Raum für aktuelle Diskurse zu schaffen.

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